Inquisition

Nachdem wir nun ernüchtert feststellen müssen, dass es für uns kaum möglich ist, gegen die Entscheidung des Verwaltungsgerichtes anzugehen und wir uns nun als einzige Firma in Europa (soweit uns bekannt ist) an diesen vom Gericht bestätigten Bescheid halten müssen, möchte ich noch ein paar Worte loswerden.

Vorab: Es gibt es natürlich einige Möglichkeiten, die betroffenen Basen und Liquids weiterhin zu kaufen z.B. über unsere Partner:

  • Phoenix E-Dampfzigarette in Österreich: Klick hier
  • hisVape.eu in UK: Klick hier
  • hisvape.net: als registrierter Kunde mit Gewerbeschein (auch branchenfremd), einfach im Bereich “Mein Konto” einen Gewerbeschein hochladen, das Konto wird nach Prüfung freigeschaltet
  • einige offline Händler in der BRD
  • weitere Lösungen sind in Arbeit, die hier / facebook bekanntgegeben werden

Aber für alle, bei denen es noch nicht angekommen ist: hierbei es geht nicht nur um hisVape.

Es geht hier um das Ende der Freiheit des Dampfens und die Regulierungen, die nun von allen Seiten ansetzen. Letzte Prognosen verzeichnen, dass BigPharma zwischen 100 und 500 Milliarden Umsatz wegen dieses Produkts verlieren wird, weswegen diese Branche das Dampfen lieber gestern als heute vom Markt verbannen möchte. In Deutschland allein schon macht die Pharma 42 Milliarden Umsatz und ist damit nach den USA die zweitgrößte pharmaproduzierende Nation mit einem Anteil von ca. 30% am Weltmarkt. Wer sich nun über diese Zahlen wundert, es geht hier nicht um Nikotinersatzprodukte, die vom Markt verschwinden werden, weil sie nicht funktionieren, sondern um alles, was nach 20 Jahre Rauchen sonst noch an Medikamenten benötigt wird.

Nach Untersuchungen eines Prof. Dr. mit Lehrstuhl an einer medizinischen Fakultät, der sein Leben lang gegen das Rauchen gekämpft hat, ist Dampfen das beste Mittel zur Schadensminimierung bei Tabakabhängigkeit, das ihm begegnet ist. Er ist der Meinung (und mit ihm viele andere auch), dass damit die Raten an Lungenkrebs, COPD, Asthma, Raucherbeinen und was es sonst noch so an tabakbezogenen Krankheiten gibt, so drastisch zurückgehen, dass dies zu einem Kollaps bei den Umsätzen in diesem Bereich der Medikamente führen wird.

Die Organisationen, die für die Gesundheit der Bevölkerung arbeiten sollten, wie z. B. die WHO (und damit das DKFZ als WHO-Kollaborationszentrum für Tabakkontrolle) agieren massiv gegen dieses Produkt “E-Zigarette”, das leider einen unglücklich gewählten Namen hat. Liegt es daran, dass sich die WHO zu 75% aus Spenden der Pharmaindustrie finanziert? S. a. Frontal 21 Beitrag. Man fragt sich, ob der Staat wirklich Interesse an der Gesundheit seiner Bürger hat. Oder sind die besten Bürger doch die, die ihr Leben lang in die Rentenkasse einzahlen und kurz vor ihrem 65. Geburtstag nach 3 Monaten Chemotherapie den Rest der Rente nicht mehr benötigen?

In UK und Kanada sind die Gesundheitssysteme (Krankenkassen) vom Staat finanziert über die Steuern. Dort sind 70% der Wissenschaftler überzeugt vom Vapen als Konzept zur tobacco harm reduction und sehen die massiven Vorteile. Es wird über das Erlauben vom Dampfen in Krankenhäusern und Gefängnissen geredet, das Erstatten der Kosten durch die Krankenkassen usw. Im Fernsehen laufen objektive Berichterstattungen und das britische Pendant zu Plötzke-Banger beklagt sich öffentlich in den sky news über die Falschmeldungen in den Medien und erklärt, dass die E-Zigarette in jedem Fall wesentlich sicherer ist als die Tabakzigarette.

Die Community wird dort aktuell richtig aktiv und meint, die Vaper sollten den Brexit (Ausstieg UK aus der EU) unterstützen. Das sind dann schon mal 2,2 Millionen Stimmen mehr. Währenddessen wird es hier in Deutschland immer mehr offensichtlich, dass die E-Zigarette stärker reguliert wird, als Tabak Zigaretten.

Was können wir tun? Werdet laut und aktiv, schreibt z. B. Eure Abgeordneten an, s. IGED Aktion

Es bleibt auch die Möglichkeit des zivilen Ungehorsams, ein Nein gegen die Bevormundung und somit gegen die TPD2 :

NO TO TPD – LETS GO B2B

Also holt Euch einen Gewerbeschein für 30 Euro, redet mit dem Händler Eures Vertrauens und kauft als Gewerbekunde ein (B2B), denn die TPD regelt nur den Verkauf an Endverbraucher.

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